Jugend forscht 2025: Jeder Wettbewerb hat seinen Reiz
10.10.2024
Tuttlingen, 10. Oktober 2024 – Der Regionalwettbewerb Jugend forscht Donau Hegau geht mit dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ in eine neue Runde. Bis zum 30. November haben junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) die Möglichkeit, sich bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, der übrigens sein 60-jähriges Bestehen feiert, anzumelden.
Zur Präsentation der Projekte kommt es am 20. und 21. Februar beim Familienunternehmen KARL STORZ in Tuttlingen, wo die Innovationskraft quasi in der Luft liegt. Der Medizintechnikhersteller sowie die Stadt Tuttlingen fungieren wieder als Paten und auch Minty, das Maskottchen des Regionalwettbewerbs, ist als großer Fan des Nachwuchses wieder mit am Start. Auch auf eine stimmungsvolle Feierstunde dürfen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder freuen.
Jetzt schnell auf der Homepage von Jugend forscht anmelden
Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende können sich ab sofort für den Regionalwettbewerb Donau Hegau über die Homepage von Jugend forscht anmelden, um spannende Forschungsprojekte zu präsentieren. Warum ist das so? Wie funktioniert das? Wie geht es besser? Aus all diesen Fragen kann Großes entstehen, so war das auch 1945 bei KARL STORZ in Tuttlingen. „Junge Menschen mit Interesse an MINT-Themen haben im Rahmen des Wettbewerbs erneut vielfältige Möglichkeiten, ihre innovativen Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren. Wir sind sehr stolz darauf, dass sich der Regionalwettbewerb vom kleinsten zum teilnehmerstärksten Contest gemausert hat. Ohne die große Unterstützung von KARL STORZ und der Stadt Tuttlingen hätten wir das allerdings nie geschafft“, so Carmen Butsch, die nicht nur für KARL STORZ Patenbeauftragte ist, sondern ab sofort alle Patenunternehmen deutschlandweit vertritt und damit im Kuratorium von Jugend forscht sitzt.
Wie lauten die Teilnahmebedingungen?
Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2024. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Für die Anmeldung sind zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar 2025 müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2025 in Hamburg. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise vergeben.
Regionalwettbewerb gleich Talentförderung
Selbstgebaute Vogelhäuser, die die Tiere vor Eindringlingen schützen, waren beispielsweise im letzten Jahr ein Renner. Sie haben Oberbürgermeister Michael Beck sogar gleich so überzeugt, dass er den Schülerinnen drei Exemplare abkaufte. Der Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen, Max Drössel, meint dazu: „Uns ist es sehr wichtig, dass der Nachwuchs hier in unserer Region gefördert wird. Die Stadt Tuttlingen war schon immer ein Nährboden für Innovationen und das soll auch zukünftig so bleiben.“ Auch Wettbewerbsleiter Roland Renner unterstreicht die Bedeutung des Regionalwettbewerbs: „Sich für etwas zu engagieren, reinzuhängen und nachher das Ergebnis zu präsentieren – dabei lernt unser Nachwuchs so viel. Gerade auch die jungen Schülerinnen und Schüler haben bei Jugend forscht Junior ebenfalls eine tolle Plattform zum Forschen und Entdecken. Jeder Wettbewerb ist anders und auf seine Art schön. Es kann losgehen.“
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