Vernetzte und innovative OP-Säle von KARL STORZ begeistern weltweit
11.03.2024
Tuttlingen, 11. März 2024 – Dass die Komplettlösungen von KARL STORZ für Operationssäle, genannt OR1™, weltweit ein hohes Ansehen genießen, stellt das Großprojekt mit dem Hospital Alemán in Buenos Aires in Argentinien einmal mehr unter Beweis. Hier wurden erst kürzlich zehn neue OP-Säle von KARL STORZ installiert. Die neuen technischen Möglichkeiten machen das Krankenhaus zu einem der modernsten in ganz Südamerika. Auch das Feedback des medizinischen Personals vor Ort ist durchweg positiv.
Technik wie von einem anderen Stern
Dr. Rudolf Baron Buxhoeveden kommt ins Schwärmen, wenn er von den jetzigen Bedingungen im Operationstrakt in Buenos Aires, Argentinien, spricht. Sein Team hatte den Markt über Monate lang detailliert sondiert und sich dann nach einem Besuch des Hauptsitzes von KARL STORZ in Tuttlingen für die voll integrierten, erstklassigen OP-Säle des deutschen Anbieters entschieden. Die Installation und Anbindung der neuen Systeme an die bestehenden Infrastrukturen des 300-Betten-Krankenhauses erfolgte daraufhin mit höchster Präzision durch die Tuttlinger Expertinnen und Experten, gefolgt von einem umfassenden Training für das lokale medizinische Personal. „Wir sind das modernste Krankenhaus in ganz Südamerika – diese Technik findet man hier sonst nicht. Das war auch die Herausforderung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bisher nur analog und nicht digital gearbeitet haben“, beschreibt Dr. Buxhoeveden. Auch jetzt entwickeln die Teams dank der hochmodernen Technik ihre Skills immer weiter. „Wir entdecken immer noch neue Funktionen und Möglichkeiten. Darüber hinaus haben sich auch die Abläufe entscheidend geändert“, so der Vize-Direktor des Krankenhauses. Einer der größten Vorteile sei, eine optimierte Arbeitsplatzergonomie durch die vielen flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Systeme.
Spezielle Lichtarten machen Hautstrukturen und Blut sichtbarer
„Bei uns dürfen sich die Patientinnen und Patienten Musik zu Beginn ihres Eingriffes wünschen. Aber natürlich schlafen die Personen sofort ein. Dann kann es schon mal sein, dass die Musik geändert wird, so dass sie mir gefällt“, meint der Deutsche in Buenos Aires schmunzelnd. Und noch viel wichtiger: Die verschiedenen Lichtmöglichkeiten würden Hautstrukturen und Blut sichtbarer machen oder könnten diese auch ausblenden, sodass zu jederzeit optimale Operationsbedingungen herrschen. Die technischen Möglichkeiten seien enorm, vor allem aber auch die diagnostischen. Die Bildgebungssysteme von KARL STORZ unterstützen eine optimale Patientenversorgung hier nicht nur durch 3D- und 4K-Technologien, sondern auch durch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im Autofluoreszenz-Bereich. „Wir sehen Tumore hochauflösend und können so das betroffene Gewebe bestmöglich entfernen. Die hoch moderne Technik von KARL STORZ macht es möglich, dass wir viele Menschen gesünder machen“, so der Arzt.
Daten und Informationen von überall her abrufbar
Auch die Option, dass während einer Operation generierte Bilder und Videos zentral gespeichert, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen werden können, trägt zum Therapieerfolg bei. „Dies ermöglicht es uns, den Patientinnen und Patienten Sequenzen zu zeigen und ihnen ihre Behandlung anschaulich zu erklären. Des Weiteren haben wir durch die Automatisierung dieser Abläufe mehr Zeit für unsere Kerntätigkeiten und potenzielle Fehlerquellen werden minimiert. Wir sind enorm begeistert und auch sehr dankbar, dass wir nun so modern arbeiten können“, sagt der Chirurg abschließend.
Info: Wer sich für die OR1™-Komplettlösungen von KARL STORZ interessiert, kann vom 9. bis 11. April 2024 auf der DMEA in den Berliner Messehallen am Stand des Tuttlinger Medizintechnikunternehmens E-107 in der Halle 3.2. vorbeischauen und sich vor Ort mit den Expertinnen und Experten von KARL STORZ austauschen.
E-Mail: anne.lenze@karlstorz.com