DonauDoc KARL STORZ Abiturpreis zum neunten Mal verliehen
20.07.2023
Die Abiturienten Max Ulrich Härdtle (OHG) und Magnus Spang (IKG) sind die diesjährigen Preisträger für Bestleistungen im Fach Biologie und im Bereich soziales Engagement. Sie wurden nun im Besucherzentrum von KARL STORZ geehrt und schnupperten bei einer exklusiven Führung in die Möglichkeiten der Medizintechnik.
Tuttlingen, 20. Juli 2023: Die Initiative „DonauDoc – Tuttlin-gen für den ärztlichen Nachwuchs“ verlieh mit Unterstützung von KARL STORZ bereits zum neunten Mal in Folge seit 2015 den Abiturpreis für besonders herausragende Leistun-gen im Fach Biologie sowie für großes soziales Engagement. In diesem Jahr gingen die Auszeichnungen an Max Ulrich Härdtle vom Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) und an Magnus Spang vom Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG). Beide haben erst kürzlich ihr Abitur sehr erfolgreich gemeistert und freu-ten sich sichtlich über die Auszeichnung, eine KARL-STORZ-Skulptur und das Preisgeld in Höhe von je 250 Euro.
Stefan Ahlhaus, Personalleiter für Deutschland und die Schweiz bei KARL STORZ, begrüßte die Preisträger sowie den Wirtschaftsförderer der Stadt Tuttlingen, Martin Wycisk, die Leiterin der Geschäftsstelle DonauDoc, Maria-Tiziana Ferrante, sowie einen ärztlichen Vertreter und Mitbegründer der DonauDoc-Initiative, den hausärztlich tätigen Internisten Dr. Alexander Lux, im imposanten Besucherzentrum von KARL STORZ. Ahlhaus sagte, er sei „stolz darauf, dass KARL STORZ neben dem Sponsoring der DonauDoc-Aktivitäten auch den DonauDoc-Preis erneut an zwei Abitu-rienten verleihen kann“. Ahlhaus hob hervor, dass es gerade in Zeiten schneller und großer Veränderungen auf „Persön-lichkeiten ankommt, die sich zum einen durch besondere Fä-higkeiten, aber auch Empathie auszeichnen“. Diese wertvol-len Skills haben sich bei Härdtle wie Spang bereits auf ein-drucksvolle und vielfältige Weise in ihren schulischen wie au-ßerschulischen Aktivitäten offenbart. Auch betonte er gegen-über Härdtle und Spang, die sich beide für ein Medizinstudi-um interessieren, dass KARL STORZ sie gerne auch zukünf-tig bei ihrer beruflichen Entwicklung unterstütze.
Wycisk hob hervor, „welche Bedeutung das Engagement von KARL STORZ und weiteren lokalen Sponsoren für die ärztli-che Versorgung am Standort Tuttlingen hat“. Die Kooperati-on mit dem weltweit erfolgreichen Familienunternehmen, das sich für viele, soziale Projekte in der Region einsetzt, ziele darauf ab, „den ärztlichen Nachwuchs von den Vorteilen des Standortes Tuttlingen als Weiterbildungs-, Arbeits- und Le-bensort zu überzeugen.“
Dr. med. Alexander Lux betonte, wie einzigartig die Donau-Doc-Initiative sei, die 2023 ihr zehntes Jubiläum feiere. Das sei nur möglich, da „sowohl das ärztliche Netzwerk, die Sponsoren aus der Industrie als auch die Stadt Tuttlingen so verlässlich an einem Strang ziehen“. Dann richtete Lux einen Appell an Härdtle und Spang, in erster Linie solle man, „wenn man den Arztberuf wählt, Menschen mögen“. Was Donau-Doc ganz praktisch leisten könne, ist „da anzusetzen, wo es um die Begegnung von Nachwuchs mit dem ärztlichen Netz-werk, um die Vermittlung von Weiterbildungs- und Anstel-lungsmöglichkeiten“ gehe. Dafür biete „die Struktur und Grö-ße des Standorts Tuttlingen auch Vorteile, neben der attrak-tiven geografischen Lage“, sei dieser einerseits „nicht provin-ziell und gleichzeitig überschaubar, gerade was die Knüpfung von Kontakten und die Bindung an den Standort“ angehe. Das könne auch „in der Gewinnung von ärztlichem Nach-wuchs von Vorteil sein“.
„Wir unterstützen die DonauDoc-Initiative, da sie mit der Förderung des ärztlichen Nachwuchses erheblich zum Erhalt einer langfristig sicheren Ärzteversorgung beiträgt und dies auch für die Medizintechnik ein essenzielles Anliegen sei. Die ärztliche Versorgung ist und bleibt eine der wichtigsten Krite-rien für eine Standortentscheidung, neben Kinderbetreuung und Bildungsmöglichkeiten. Durch unsere Kooperation mit der Stadt Tuttlingen und der damit verbundenen Preisverlei-hung möchten wir den Preisträgerinnen oder Preisträgern ei-nen Impuls mit auf den weiteren beruflichen Weg geben und ihnen eine Perspektive aufzeigen“, fasste Stefan Ahlhaus am Ende der Veranstaltung zusammen.
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