Fistulektomie-Set
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Instrumentarium für die video-assistierte Steiß- und Analfistel-Therapie n. MEINERO
Vorteile der VAAFT-Technik:
● Sphinkterschonend
● Reduziertes Inkontinenzrisiko im Vergleich zu
anderen Verfahren wie bspw. der Fistulektomie
● Lokalisation und Verschluss der inneren
Fistelöffnung
● Zerstörung der Fistel von innen
● Minimale Operationswunden im perianalen
Bereich
● Kaum postoperative Nachbehandlung nötig
● Rasche Wiedereingliederung ins Arbeitsleben
Vorteile der EPSIT-Technik:
● Auch ohne stationären Aufenthalt möglich
● Kaum postoperative Schmerzen
● Allgemeine Tätigkeiten schnell wieder möglich
VAAFT (Video-Assisted Anal Fistula Treatment) – Videogestützte Behandlung von Fisteln im Analbereich – n. MEINERO
Die VAAFT-Technik n. MEINERO wird zur chirurgischen Behandlung von Analfisteln und Rezidiven eingesetzt. Mit dem Endoskop ist es erfahrenen Anwendern möglich, unter Sicht die Lokalisation der inneren Fistelöffnung sowie eventueller sekundärer Fistelgänge bzw. Abszesshöhlen durchzuführen - eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung. Dies ermöglicht ein neues Behandlungskonzept, die „Fistuloskopie". Das Verfahren umfasst zwei Phasen: eine diagnostische (Fistuloskopie) und eine operative.
Nach Durchführung der Fistuloskopie erfolgt die radikale Behandlung der primären und sekundären Fistelgänge unter Sicht mithilfe einer unipolaren Elektrode, die durch den Arbeitskanal des Endoskops eingeführt wird. Es handelt sich hierbei um ein sphinkterschonendes Verfahren, welches die Erhaltung der Kontinenz zum Ziel hat.
Die innere Fistelöffnung kann – entsprechend den Eigenschaften des Gewebes – auf verschiedene Weise verschlossen werden.
EPSIT (Endoscopic Pilonidal Sinus Treatment) – Videogestützte Behandlung des Sinus pilonidalis – n. MEINERO
Die EPSIT-Technik n. MEINERO wird zur chirurgischen Behandlung des Sinus pilonidalis (Steißbeinfistel) und von Rezidiven eingesetzt. Über eine kleine Inzision im Sakrokokzygealbereich wird das Endoskop eingeführt.
Auf diese Weise ist es erfahrenen Anwendern möglich, unter Sicht die Lokalisation des entzündeten Bereichs und eventueller Fistelgänge durchzuführen. Durch den Arbeitskanal des Endoskops wird eine Zange eingeführt, mit der die im Sinus pilonidalis befindlichen Haare unter Sichtkontrolle entfernt werden. Im Anschluss erfolgt die radikale Behandlung unter Sicht mithilfe einer unipolaren Elektrode, die durch den Arbeitskanal des Endoskops eingeführt wird. Nach Zerstörung des entzündeten Bereichs wird das gesamte Gebiet mithilfe der Endoskopbürste oder einem scharfen Löffel gereinigt. Das Resultat ist ein kleiner Einschnitt (je nach Größe des entzündeten Bereichs mitunter auch zwei oder mehr Einschnitte).
- Technische Details
- Dokumente & Filme
- Produktgruppe / Anwendungsbereich
Außendurchmesser Obturator | 2,6 mm |
Nutzlänge Obturator | 25,5 mm |
Blickrichtung | 8° |
Abgewinkeltes Okular | Ja |
Nutzlänge | 18 cm |
Außendurchmesser | 3,3 x 4,7 mm |
Form | Oval |
Autoklavierbar | Ja |
Arbeitskanal | Gerade |
Für Instrumente mit Außendurchmesser | 2,5 mm |
Lichtleitungsmedium | Fiberglas-Lichtleitung |
Kennfarbe Optik | Grün |