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Jugend forscht 2021: Der Regionalwettbewerb Donau-Hegau startet mit über 120 Teilnehmern in die neue Wettbewerbsrunde

22.12.2020

Wettbewerbsleiter Roland Renner und die Wettbewerbspaten Carmen Butsch (KARL STORZ) und Sandra Ittig (Stadt Tuttlingen) (v.l.n.r.) läuten die neue Wettbewerbsrunde 2021 ein.
Wettbewerbsleiter Roland Renner und die Wettbewerbspaten Carmen Butsch (KARL STORZ) und Sandra Ittig (Stadt Tuttlingen) (v.l.n.r.) läuten die neue Wettbewerbsrunde 2021 ein.

Tuttlingen, 22.12.2020: Nicht nur bei den Jungforscherinnen und Jungforschern, sondern auch bei den Wettbewerbspaten KARL STORZ und der Stadt Tuttlingen laufen bereits intensive Vorbereitungen für den nächsten Jugend forscht Regionalwettbewerb, der am 25. – 26. Februar 2021 stattfinden wird. Die 8. Auflage des Regionalwettbewerbs unter dem Motto „Lass Zukunft da.“ wird jedoch nicht wie gewohnt im KARL STORZ Besucherzentrum und der Stadthalle Tuttlingen stattfinden, sondern zum ersten Mal als virtuelle Veranstaltung durchgeführt werden.

Die Patenbeauftragten zeigten sich erfreut darüber, dass trotz veränderter Rahmenbedingungen zahlreiche Anmeldungen eingegangen sind: Die Schülerinnen und Schüler ließen sich nicht davon abbringen, mit ihren kreativen und innovativen Forschungsprojekten an den Start zu gehen. 124 Kinder und Jugendliche aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tübingen haben Stand Dezember 2020 insgesamt 66 Projektideen eingereicht, davon 36 Projekte für Jugend forscht (15- bis 21-Jährige) und 30 Projekte für die Juniorsparte Schüler experimentieren (Jungforscher bis 14 Jahre).

„Wir freuen uns sehr über die großartige Anmeldezahl von über 120 Teilnehmern und dass wir den Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau auch im kommenden Jahr unter geänderten Bedingungen stattfinden lassen können. Die Gesundheit der Teilnehmer, Juroren, Betreuer und aller weiteren Beteiligten steht für uns an erster Stelle. Aus diesem Grund arbeiten wir mit neuen Ideen und großem Engagement daran, eine bestmöglichste Umsetzung im virtuellen Format zu ermöglichen, sodass die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre spannenden Projekte der Jury sowie der Öffentlichkeit präsentieren können. Das Motto „Lass Zukunft da.“ soll Kinder und Jugendliche ermutigen, zukunftsfähige Konzepte für die Welt von morgen zu gestalten“, so Carmen Butsch, Jugend forscht Patenbeauftragte bei KARL STORZ.

Am 25. Februar 2021 wird die Jurierung der einzelnen Forschungsprojekte virtuell stattfinden, um auch hier allen Schutz- und Hygienemaßnahmen Rechnung zu tragen. Die Öffentlichkeit kann online die virtuelle Projektausstellung besuchen und auf diesem Weg die faszinierenden Arbeiten der Schülerinnen und Schülern entdecken und sich davon begeistern lassen. Einen Tag später erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Feedback der Jury per Videostream. Außerdem findet am Abend des 26. Februars die Preisverleihung statt, die ebenfalls im virtuellen Rahmen zelebriert wird.

„Natürlich ist es für uns eine Herausforderung, diesen Wettbewerb, der durch Interaktion, Kommunikation und Miteinander geprägt ist, im virtuellen Rahmen umzusetzen. Jedoch ist dies passend zum Motto „Lass Zukunft da“ eine zukunftsweisende und wertvolle Erfahrung, die uns allen zeigt, dass es nur durch die heutige Technik möglich ist, alle Beteiligten trotz der aktuellen Situation zusammen zu bringen. Dies verleiht dem bevorstehenden Wettbewerb einen passenden Charakter“, sagt die Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen, Sandra Ittig. „Wir sind sehr gespannt mit welchen Projekten uns die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Mal überraschen und, welche nachhaltigen Ideen und Lösungen sie entwickelt haben, um unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten. Es ist großartig, dem Wissenschaftsnachwuchs eine Plattform für Ideenreichtum und Erfindergeist bieten zu können“, ergänzt Roland Renner, Wettbewerbsleiter des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Donau-Hegau.

Um auch im virtuellen Format den gewohnten Jugend forscht-Zusammenhalt zu fördern, haben sich die Organisatoren etwas Besonderes überlegt: Die Weitergabe des „JuFo-Schuhs“, der nacheinander an alle teilnehmenden Schulen geschickt wird. Die Wettbewerbsbeteiligten der Schulen unterschreiben diesen und dokumentieren dies mit passenden Fotos und Videos. Der jeweils desinfizierte Schuh wird dann an die nächste Schule gesendet. Der Schuh wird auf Wanderschaft geschickt und steht zum Auftakt des Jugend forscht Wettbewerbs stellvertretend als Symbol für Gemeinschaft, Teamspirit und Forschergeist.