Wirtschaftsdelegation besucht die KARL STORZ Niederlassung in Estland
18.06.2018
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- Wirtschaftspolitischer Informationsaustausch: Die Delegation vor der KARL STORZ Produktionsstätte in Tallinn.
Tuttlingen, 18.06.2018: Unter Leitung der Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte eine baden-württembergische Wirtschaftsdelegation, bestehend aus Regierungs- und Unternehmensvertretern aus dem Südwesten, die estnische Niederlassung von KARL STORZ in Tallinn. Ihren dreitägigen Besuch in Estland und Lettland (04. – 06.06.2018) nutzte die Delegation, um sich über Chancen und Herausforderungen auf dem Weg in eine digitale Zukunft zu informieren.
Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen gelten in Europa als Vorreiter der Digitalisierung, vor allem im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Infolgedessen konzentrierte sich die Delegationsreise auf die Themen Industrie 4.0, Digitalisierung und Gründungskultur. Im Rahmen dieser Informationsreise besuchte die Delegation lokale Unternehmen und Start-ups und tauschte sich mit etablierten deutschen Firmen aus, die die Expertise, das hohe Qualifikationsniveau und die fortschrittliche IT-Industrie des Baltikums erkannt haben.
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- Intubation am Airway-Modell mit Hilfe eines flexiblen KARL STORZ Intubations-Videoendoskops.
Bei den Unternehmensbesuchen in der Hauptstadt Tallinn (Estland) stand auch eine Betriebsführung bei KARL STORZ Video Endoscopy Estonia OÜ auf dem Programm: Bei dieser Führung durch die KARL STORZ Niederlassung, eine spezialisierte Produktionsstätte für Videoendoskope und deren Komponenten, waren die Gäste interessiert zu erfahren, welche entscheidenden Faktoren zum Erfolg der Niederlassung in Tallinn geführt haben und wie das Familienunternehmen KARL STORZ vom IT-Know-how, dem fortschreitenden digitalen Wandel und dem E-Government in Estland profitiert.
Auf ihrem Rundgang durch die Produktion wurden den Gästen die Funktionsweise und die Verwendung von Fiberskopen und Videoendoskopen erläutert und an Modellen demonstriert. Darüber hinaus wurde der Delegation die Qualitätssicherung und das Open-Office-Konzept der Niederlassung vorgestellt, welches sich dank der guten Infrastruktur und hohen Flexibilität des Produktionsgebäudes realisieren ließ.